20 Jahre Aktionsbündnis gegen Frauenhandel: Zum Einfluss von Corona auf die (Zwangs)Prostitution

Die Teilnehmenden der Vollversammlung des Aktionsbündnisses gegen Frauenhandel waren (v.l.n.r.): Eleonore Broitzmann, Juliane von Krause, Simon Korbella, Monika Cissek-Evans, Kerstin Neuhaus, Burkhard Haneke und Susanne Schmid. Corona-bedingt konnten weitere Experten/innen nur telefonisch zugeschaltet werden.

Vor dem Hintergrund des Europäischen Tages gegen Menschenhandel veranstalten die Hanns-Seidel-Stiftung, Renovabis und das Aktionsbündnis gegen Frauenhandel gemeinsame Jahrestagungen zum Themenkomplex Frauenhandel. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, ein öffentliches Bewusstsein für die Opfer von Zwangsprostitution und Frauenhandel zu schaffen und mit Fachleuten aus Politik und Wissenschaft, von Polizeibehörden und Fachberatungsstellen über Herausforderungen und Lösungsansätze zu diskutieren.

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Video zur Loverboy-Masche

Zum Video bitte auf "Weiterlesen" klicken.

Ein Video aus der Kooperation von lightup Germany, der Jungen Akademie und Kerstin Neuhaus. Es erzählt die Geschichte von Lily, die Opfer eines Loverboys wird. Veröffentlicht wurde das Video am 18. Oktober dem Europäischen Tag gegen Menschenhandel.

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Sozialministerin Trautner besucht STOP dem Frauenhandel: „Frauenhandel ist ein menschenverachtendes Geschäft“

Frauen, die Opfer von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung sind, erfahren seit 20 Jahren bei der Beratungsstelle JADWIGA von „STOP dem Frauenhandel“ Beratung und Unterstützung. Auch Frauen und Mädchen, die von Zwangsheirat bedroht oder betroffen sind, finden Hilfe. Bei ihrem Besuch hat sich die Bayerische Sozialministerin Carolina Trautner am Mittwoch, 9. September, über die Arbeit mit und für die Frauen informiert und weitere Unterstützung zugesagt. Gesprächsthemen waren unter anderem auch der Handel mit und die Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen, Kinderehen und die Loverboymethode, mit der sehr junge Frauen in die Zwangsprostitution gebracht werden. Mehr dazu unter stop-dem-frauenhandel.de

„Aktionsbündnis gegen Frauenhandel“

Im „Aktionsbündnis gegen Frauenhandel“ haben sich Vertreterinnen und Vertreter von rund 20 Organisationen und Verbänden aus dem bayerischen Raum, vorwiegend aus dem kirchlichen Bereich, informell zusammengeschlossen, um gemeinsam – jeweils in Rückbindung an die Arbeit des eigenen Verbandes – weiter an diesem konkreten Thema zu arbeiten.

Fachtagungen 2000–2023

Dokumente zum Herunterladen

Hier können Sie u.a. den Flyer des Aktionsbündnisses als PDF herunterladen.
Außerdem bieten wir ausgewählte Beiträge der vergangenen Fachtagungen zum Download an. Die Beiträge können Sie auch im Volltext lesen.