Das Geschäft mit der „Handelsware Frau“ stoppen

Fachtagung zu Menschenhandel am 17. Oktober in Augsburg

Der Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung blüht in Deutschland nach wie vor. Das Schicksal der oft versklavten Mädchen und Frauen scheint dabei kaum zu interessieren. Dabei sind viele der Opfer besonders schutzbedürftig: jugendliche und sehr junge Frauen, obdachlose Frauen aus prekären Verhältnissen, allein reisende Asylbewerberinnen und traumatisierte Frauen. Die Zuhälter und Menschenhändler nutzen häufig deren Notsituationen und Verwundbarkeit aus, um sie auszubeuten und zur Prostitution zu zwingen.

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„Aktionsbündnis gegen Frauenhandel“

Im „Aktionsbündnis gegen Frauenhandel“ haben sich Vertreterinnen und Vertreter von rund 20 Organisationen und Verbänden aus dem bayerischen Raum, vorwiegend aus dem kirchlichen Bereich, informell zusammengeschlossen, um gemeinsam – jeweils in Rückbindung an die Arbeit des eigenen Verbandes – weiter an diesem konkreten Thema zu arbeiten.

Fachtagungen 2000–2025