Sozialmedaille für Ursula Männle

Der Vorsitzenden der Hanns-Seidel-Stiftung, Prof. Ursula Männle, wurde in der vergangenen Woche in der Münchner Residenz die Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste überreicht. Mit der Auszeichnung werden Personen geehrt, die sich in sozialen Bereichen besondere Verdienste erworben haben. Staatsministerin Emilia Müller stellte in ihrer Laudatio das soziale Engagement Männles und insbesondere ihren Einsatz für Frauenrechte und gegen Zwangsprostitution heraus. Wörtlich heißt es darin:

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Männersache Frauenhandel – Freier im Blickpunkt

Hunderttausende Mädchen und junge Frauen werden jährlich zu Opfern einer gigantischen Sexindustrie: skrupellose Menschenhändler locken sie mit falschen Jobversprechungen. Die Rolle, die Männer als Freier beim Frauenhandel spielen, wird kaum thematisiert, obwohl erst durch ihr Handeln der Markt für diese Ausbeutung und Gewalt geschaffen wird.

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Fachtagung Menschenhandel in Deutschland

Laut UNO werden hunderttausende Frauen und Kinder jährlich zum Opfer von Menschenhandel. Diese Frauen und Kinder müssen oft die Sexindustrie weltweit bedienen. Im Jahr 2015 wurden ca. 440.000 neue Asylbewerber in Deutschland registriert. Frauen, Männer und Kinder auf der Flucht, die auf dem Weg oft keine Mittel, keinen Schutz und keine Perspektive haben. Menschenhändler nützen diese prekäre Lage skrupellos aus. Schon jetzt tauchen Menschenhandelsopfer unter den Asylsuchenden auf.

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„Arbeitsgruppe Menschenhandel“ traf sich zum dritten Mal

Bei ihrem inzwischen dritten Treffen am 13. Juni in Frankfurt hat sich die 2014 von der Deutschen Bischofskonferenz berufene „AG Menschenhandel“ intensiv mit dem derzeit im Gesetzgebungsprozess befindlichen „Prostituiertenschutzgesetz“, mit der Umsetzung der EU-Menschenhandelsrichtlinie in deutsches Recht sowie mit dem Themenkomplex „Menschenhandel und Asyl“ befasst. Auch über die Beratungen der „Bund-Länder-Arbeitsgruppe Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung“ wurde berichtet. Auf besonderes Interesse stieß ein Beitrag von Cecilia Taylor-Camara (Bischofskonferenz von England und Wales) über die „Santa Marta Group“, einen internationalen Zusammenschluss von Entscheidungsträgern vor allem aus dem kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Bereich, die sich die Bekämpfung des Menschenhandels zum Ziel gesetzt haben.

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„Aktionsbündnis gegen Frauenhandel“

Im „Aktionsbündnis gegen Frauenhandel“ haben sich Vertreterinnen und Vertreter von rund 20 Organisationen und Verbänden aus dem bayerischen Raum, vorwiegend aus dem kirchlichen Bereich, informell zusammengeschlossen, um gemeinsam – jeweils in Rückbindung an die Arbeit des eigenen Verbandes – weiter an diesem konkreten Thema zu arbeiten.

Fachtagungen 2000–2023

Dokumente zum Herunterladen

Hier können Sie u.a. den Flyer des Aktionsbündnisses als PDF herunterladen.
Außerdem bieten wir ausgewählte Beiträge der vergangenen Fachtagungen zum Download an. Die Beiträge können Sie auch im Volltext lesen.