Frauenhandel bekämpfen: Erfahrungen und Projekte aus Osteuropa
„Ist denn ein Ende in Sicht?“, fragte Professorin Ursula Männle, die Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung, zur Begrüßung die rund 160 Teilnehmenden an der diesjährigen Fachtagung gegen Frauenhandel in München am 17. Oktober 2017. „Leider nein“, ergänzte sie dann und betonte, dass die Situation im Bereich Prostitution und Zwangsprostitution sich in den vergangenen Jahren sogar noch zugespitzt habe. Es sei wichtig, sich auch weiterhin und ausdauernd mit dem Thema Frauenhandel und Zwangsprostitution zu befassen. Zum 14. Mal wurde die Tagung gemeinsam von Renovabis, der Hanns-Seidel-Stiftung und dem Aktionsbündnis gegen Frauenhandel organisiert und durchgeführt.