Etwa 90 Dollar: Das ist nach einer Schätzung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) der Vereinten Nationen der Durchschnittspreis für einen modernen Sklaven. Unvorstellbare 150 Milliarden Dollar betrage hingegen der Profit, den Menschenhändler jährlich aus der Ausbeutung ihrer Opfer ziehen. Doch für ein Funktionieren des Menschenhandels braucht es vor allem eines: Menschen wie du und ich, die die Augen vor dem Problem verschließen und vielleicht sogar selbst zu Konsumenten werden. „Menschenhandel beginnt mit uns!“ ist deshalb auch der Titel des Treffens des Ordensnetzwerkes gegen Menschenhandel RENATE (Religious in Europe Networking Against Trafficking and Exploitation), das in dieser Woche in Rom stattfindet.
Mehr dazu bei Radio Vatikan