Das Aktionsbündnis gegen Frauenhandel freut sich über neue Unterstützung im Kampf gegen den Menschenhandel. Die diesjährige Fachtagung am 17. Oktober in Regensburg widmet sich dem Thema „Menschenhandel und Trauma“. Kooperationspartner sind die Hanns-Seidel-Stiftung und das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis.
Bei der diesjährigen Vollversammlung des Aktionsbündnisses gegen Frauenhandel konnten gleich drei neue Organisationen im Bündnis begrüßt werden. Beigetreten sind das Deutsche Institut für angewandte Kriminalitäts-Analyse (DIAKA e.V.), der Verein Perlentor e.V., der individuelle Hilfe für Frauen anbietet, die aus der Prostitution aussteigen möchten, und das Bündnis Augsburger/innen gegen Menschenhandel e.V.. Diese erfreuliche Entwicklung stärkt den gemeinsamen Kampf gegen Menschenhandel und unterstreicht das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung dieser Thematik.
Fachtagung am 17. Oktober 2023 – Save-the-Date
Bitte merken Sie sich den 17. Oktober 2023 vor und seien Sie dabei, wenn wir uns gemeinsam dem drängenden Thema "Menschenhandel und Trauma – Herausforderungen im Kampf gegen Frauenhan-del" widmen. Die Veranstaltung wird von 10 bis 17 Uhr im Kolpinghaus Regensburg (Adolph-Kolping-Str. 1, 93047 Regensburg) stattfinden. Kooperationspartner sind das Aktionsbündnis gegen Frauen-handel, die Hanns-Seidel-Stiftung und das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis.
Die Veranstaltung verspricht informative Vorträge von renommierten Experten/innen zu Traumata und Traumafolgen bei Betroffenen von Menschenhandel sowie spannende Diskussionsrunden mit Vertretern/innen aus der Wissenschaft, von Polizei und Hilfsorganisationen. Erfahrungsberichte von Aussteigerinnen und Betroffenen geben uns wertvolle Einblicke in ihre Bedürfnisse und wie wir ihnen wirksam helfen können. Gemeinsam möchten wir die Öffentlichkeit über die Komplexität und die Auswirkungen des Frauenhandels aufklären und Lösungsansätze erarbeiten. Es muss darum gehen, eine gerechtere und sicherere Gesellschaft zu schaffen, in der Menschenhandel keinen Platz hat und Unterstützung für die Opfer gewährleistet ist.
Weitere Informationen zum detaillierten Programm und zur Anmeldung folgen Mitte September.