Internationaler Tag gegen Menschenhandel

Der 8. Februar ist der Gedenktag der hl. Josephine Bakhita (1869–1947), Schutzpatronin der Opfer von Sklaverei. Aus diesem Anlass begehen katholische Christen in aller Welt einen Tag des Gebets und der Reflexion gegen den Menschenhandel. In diesem Jahr steht der Welttag unter dem Motto „Unterwegs für die Würde: Zuhören, Träumen, Handeln“. Seit 2014 setzt sich die Arbeitsgruppe Menschenhandel der Deutschen Bischofskonferenz intensiv für die Belange der Betroffenen ein. In der Arbeitsgruppe sind das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, das Katholische Büro in Berlin, der Deutsche Caritasverband, die Deutsche Kommission Justitia et Pax, Missio Aachen, die Malteser, Renovabis, Solwodi, IN VIA und das Fraueninformationszentrum Stuttgart vertreten. Ein zentrales Anliegen ist die Schaffung einer sicheren Lebensperspektive für Opfer von Menschenhandel. Derzeit engagiert sich die Arbeitsgruppe insbesondere für ein Aufenthaltsrecht, das den Opfern Stabilität und Sicherheit bietet, unabhängig von ihrer Bereitschaft, in einem Strafverfahren auszusagen.

Mehr dazu unter www.renovabis.de

Neues Positionspapier der CDU/CSU-Fraktion zum Thema Prostitution Expertengruppe für die Bekämpfung des Menschenhandels (GRETA) feiert 15 jähriges Jubiläum

Doku 10 Jahre Aktionsbündnis gegen Frauenhandel

Cover der Dokumentation Zum 10-jährigen Bestehen des Aktions­bünd­nisses ist eine Publikation entstanden, die die Entwicklung des Aktionsbündnisses und die Themenschwerpunkte der vergangenen Jahre dokumentiert. Sie finden darin u.a. Tagungsbeiträge und Informationen über Referenten und Mitglieder.

Dokumentation herunterladen: Dokumentation 10 Jahre Aktionsbündnis gegen Frauenhandel (PDF, 1.2 MB)