Mit der sogenannten Loverboy-Masche suchen sich die Menschenhändler in Rumänien ihre Opfer, die aus ärmlichsten Verhältnissen stammen, indem sie ihnen die große Liebe vorgaukeln. Sie locken die oft minderjährigen Mädchen mit Geschenken und der Aussicht auf ein besseres Leben im Westen. Am Ende landen die jungen Frauen in der Zwangsprostitution – ein Geschäft, mit dem Zuhälter und skrupellose Bordellbetreiber Millionen verdienen. Allein in Berlin werden jährlich knapp 70 Millionen Euro durch Prostitution durch Zwang umgesetzt, Geld das die Opfer niemals erhalten.
Die rbb Reporter haben über ein Jahr lang mit rumänischen Frauen gesprochen, die schildern, wie sie von brutalen Menschenhändlern in der Heimat in die Falle gelockt wurden.
Die ganze Dokumentation gibt es in der Mediathek des RBB