In ihrem Koalitionsvertrag versprechen die Ampel-Parteien bessere Bleibeperspektiven für Betroffene von Menschenhandel. Doch passiert ist bislang nichts. Die Arbeitsgruppe Menschenhandel der Deutschen Bischofskonferenz fordert die Regierungsparteien zum Handeln auf.
In einem Statement zum Welttag gegen Menschenhandel unterstrich der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenhandel, der Kölner Weihbischof Ansgar Puff: „Der Ausstieg aus ausbeuterischen und sklavereiähnlichen Verhältnissen darf für Opfer von Menschenhandel nicht mit zu hohen Hürden und Unsicherheiten für die Familienangehörigen verbunden sein. Ein Aufenthaltsrecht unabhängig von Ihrer Aussagebereitschaft im Strafverfahren würde Ihnen helfen Traumata zu überwinden und Lebensperspektiven zu entwickeln.“ Weitere Infos unter weltkirche-katholisch.de