Lesereise mit Simon Hägström - Einblicke in den Kampf gegen Menschenhandel

Der schwedische Kriminalkommissar und Autor Simon Häggström ist international für seine Arbeit im Kampf gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution bekannt. In seinen Büchern verarbeitet er authentische Fälle aus seiner langjährigen Tätigkeit in der Polizei. Nun kommt er nach Deutschland, um im Rahmen einer Lesereise aus seinen Werken zu lesen und mit dem Publikum über die Realität von sexueller Ausbeutung und die Bekämpfung des Menschenhandels zu sprechen.

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„Auf der Seite der Frauen“

Das Augsburger Bündnis "Augbsurger*innen gegen Menschenhandel" setzt sich entschlossen gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung ein. Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen – von Beratung und Prävention bis hin zur Justiz – arbeiten gemeinsam daran, Frauen zu schützen und auf das Thema aufmerksam zu machen. Ein aktuelles Projekt ist die Wanderausstellung „Auf der Seite der Frauen“, die eindrücklich über die Realität von Menschenhandel in Deutschland informiert. Die Ausstellung gibt Betroffenen eine Stimme, zeigt Hintergründe auf und sensibilisiert für die Notwendigkeit von Schutz und Unterstützung.

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Menschenhandel erkennen - Opfer schützen und beteiligen - Tagung in Berlin am 10./11. Februar

Das Bewusstsein für die Existenz von Menschenhandel rückt mehr und mehr ins öffentliche Bewusstsein. Die Tagung gegen Menschenhandel vermittelt Wissen über Erscheinungsformen und verschiedene Betroffenengruppen und bietet Raum für vertiefenden Austausch, wie Menschenhandel erkannt und bekämpft werden kann und welche Hilfestellung nötig sind. Dabei sollen die betroffenen Menschen nicht nur als passive Opfer wahrgenommen werden, sondern als Personen, die beim Versuch der Herauslösung aus den missbräuchlichen Strukturen ihr Schicksal mitgestalten. Rechtliche und politische Maßnahmen sowie soziale Hilfen und Hürden bei der Bekämpfung von Menschenhandel sollen aufgezeigt werden. Dabei sollen nationale, aber auch europäische Aktionspläne, Maßnahmen und rechtliche Rahmensetzungen zur Sprache kommen. Alle Infos und Anmeldung unter: www.katholische-akademie-berlin.de

„Gerechtigkeit kennt keine Grenzen. Gemeinsam gegen Menschenhandel von Bayern bis Europa“ - Fachtagung 2024

Menschenhandel ist in den meisten Fällen kein regional begrenztes oder nationales, sondern ein grenzüberschreitendes Verbrechen, das nur durch enge nationale und internationale Zusammenarbeit erfolgreich bekämpft werden kann. Umso wichtiger ist deshalb das Zusammenspiel der verschiedenen staatlichen sowie zivilgesellschaftlichen Akteure im Kampf gegen Menschenhandel und die Verzahnung der verschiedenen Ebenen. Bei der diesjährigen Fachtagung in München nahm das Aktionsbündnis gegen Frauenhandel in Kooperation mit der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) und dem Osteuropa-Hilfswerk Renovabis den grenzüberschreitenden Kampf gegen Menschenhandel in den Blick.

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„Aktionsbündnis gegen Frauenhandel“

Im „Aktionsbündnis gegen Frauenhandel“ haben sich Vertreterinnen und Vertreter von rund 20 Organisationen und Verbänden aus dem bayerischen Raum, vorwiegend aus dem kirchlichen Bereich, informell zusammengeschlossen, um gemeinsam – jeweils in Rückbindung an die Arbeit des eigenen Verbandes – weiter an diesem konkreten Thema zu arbeiten.

Fachtagungen 2000–2023

Dokumente zum Herunterladen

Hier können Sie u.a. den Flyer des Aktionsbündnisses als PDF herunterladen.
Außerdem bieten wir ausgewählte Beiträge der vergangenen Fachtagungen zum Download an. Die Beiträge können Sie auch im Volltext lesen.